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Prüfung des Infiltrationsverhaltens von einem Wald-, Wiesen- und Ackerboden:

Ein etwa 50 cm langes Rohres (lichte Weite 20 cm und mehr) wird in den Boden gerammt. Zur Erleichterung wird im Rohr ein grobes Gitter auf den Boden gelegt. Mit Hilfe einer Stoppuhr kann die Versickerungszeit einer bestimmten Wassermenge gemessen werden. Die Versickerungszeiten für die gleiche Wassermenge geben Aufschluss über das unterschiedliche Infiltrationsverhalten von Wald-, Wiesen- und Ackerböden. Auf die Vergleichbarkeit des geologischen Untergrunds, der topographische Lage und Niederschlagsvorgeschichte ist zu achten.

Messung der Wasserrückhaltefähigkeit von Wald-, Wiesen- und Ackerboden:

Bodenquader ausstechen, die ein bestimmtes Volumen haben und bis in eine festgelegte Tiefe reichen (z. B. 40 cm) - Bodenquader mit Wasser sättigen und wiegen - anschließend bis zur Gewichtskonstanz trocken - Gewichtsunterschied errechnen.
Auf die Vergleichbarkeit des geologischen Untergrunds und der topographischen Lage ist zu achten.

Vergleichende Messungen im Tagesgang

Vergleichende Messung des Tagesgangs von Luft- und Bodentemperatur im Wald, auf der Wiese und auf dem Acker (2 m, 0,1 m, 0 m über dem Boden sowie in 5 cm und 10 cm Bodentiefe). Auf die Vergleichbarkeit des geologischen Untergrunds, der topographische Lage und Niederschlagsvorgeschichte ist zu achten.

Vergleichende Messung des Tagesgangs von Luft- und Bodenfeuchtigkeit im Wald, auf der Wiese und auf dem Acker mit Hilfe eines Hygrometers. Auf die Vergleichbarkeit des geologischen Untergrunds, der topographische Lage und Niederschlagsvorgeschichte ist zu achten.

Leitfähigkeitsmessungen in Fließgewässern

Leitfähigkeitsmessungen in Fließgewässern, deren Einzugsgebiet mit unterschiedlicher Vegetation (überwiegend Wald, bzw. überwiegend Wiese, bzw. überwiegend Ackerflächen) bedeckt ist. Messung gibt Hinweis auf den Ionengehalt. Auf die Vergleichbarkeit des geologischen Untergrunds, der topographische Lage und Niederschlagsvorgeschichte ist zu achten.

Messung des Mineralstoffgehaltes von Wasserproben

Entnahme von Wasserproben aus Fließgewässern, deren Einzugsgebiet mit unterschiedlicher Vegetation (überwiegend Wald, bzw. überwiegend Wiese, bzw. überwiegend Ackerflächen) bedeckt ist. Messung des Gehalts der Wasserprobe an Stickstoff, Phosphor, Kalzium, Kalium, Magnesium und Natrium. Auf die Vergleichbarkeit des geologischen Untergrunds, der topographische Lage und Niederschlagsvorgeschichte ist zu achten.

Auffinden der Mykorrhiza im Boden

Auffinden der Mykorrhiza im Boden mit Hilfe einer Lupe oder eines Binokulars. Betrachtung des Hy-phengeflechts an den Feinwurzeln und im Bodenkörper.

Physikalische Beschaffenheit verschiedener Böden

Einfache Prüfung der Lockerheit eines Wald-, Wiesen- und Ackerbodens mit Hilfe eines kegelförmig zugespitzten, zylindrischen Metallstabs oder –rohrs mit Auflagefläche. Vergleichen der Einsinktiefen, die durch die Belastung mit einem bestimmten Gewicht erreicht werden. Auf die Vergleichbarkeit des geologischen Untergrunds, der topographische Lage und Niederschlagsvorgeschichte ist zu achten.

Untersuchung auf Bodenlebewesen

Berlesetrichter-Versuch mit Wald-, Wiesen- und Ackerboden zum Vergleich der Bodenlebewesen.
Auf die Vergleichbarkeit des geologischen Untergrunds, der topographische Lage und Niederschlagsvorgeschichte ist zu achten.